Freitag, 7. März 2008

there's a little black hole in the sun today*

while Eddie's mumbling "yellow ledbetter" I'm sitting on my computer, yawning, waiting for some people to arrive. it's 6p.m. of course no-one's there yet. that's what I expected, right?!
I cleaned up. didn't know there was so much dust behind my bed. shifted some stuff to make space. now it looks all empty. I wonder if I always felt so down before my birthday parties... gotta turn on the light, it's almost dark. the little nap was good, although my heart was beating so fast. don't know the reason. it might be fear. well, what can you be afraid of lying in an empty room?
I hear Katha working in the kitchen. she's preparing the salad. I'm grateful she's helping. I made some bread, soljanka (hungarian soup) and fruit-bowle, hope it'll be enough. the music changes. some more happy stuff, wise guys, a capella, doo dooo dodooo. I suppose now it's time to change. still got my dungarees on.
looking out of the window. watching the sunset, smoking a cigarette. the ashtray is full. I wonder if there are other people looking out over the city, wondering if there're are others doing the same.
this morning my boss called, telling my mailbox I should be at work. he was angry. but I had cancelled a week ago. damn, that has happened before... it's not even my fault, so why do I worry? I'm thinking too much. last night I had a headache. there had been too many things that worrying me over the past week. but now it's time to look up. stop regretting. at least until the time machine is invented. I'm gonna play the guitar now. until someone comes to the party.
and I'm gonna tell myself, over and over, something I realised during the past month: the first step on the way to happiness is stop asking yourself "why?"...

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Während Eddie "Yellow Ledbetter" vor sich hin murmelt, sitze ich am Computer, gähne, warte darauf, dass ein paar Leute kommen. es ist 18Uhr. natürlich ist noch niemand da. das hatte ich erwartet, nich wahr?! ich habe sauber gemacht. wusste gar nicht, dass soviel Staub hinter meinem Bett ist. habe ein bißchen umgeräumt um Platz zu schaffen. nun sieht es ganz schön leer aus. ich frage mich, ob ich vor jeder Geburtstagsfete so deprimiert war. ich muss das Licht anmachen, es ist schon fast dunkel. das kleine Nickerchen hat gut getan, obwohl mein herz wie wahnsinnig geklopft hat. keine Ahnung, warum. vielleicht hatte ich Angst... aber wovor kann man schon Angst haben, wenn man in einem leeren Raum liegt?
ich kann Katha in der Küche arbeiten hören, sie bereitet einen Salat vor. ich bin dankbar, dass sie hilft! ich habe Brote gemacht, Soljanka und Bowle. hoffentlich ist es ausreichend. die Musik ändert sich. etwas mehr fögliches, Wise Guys, a capella, dadadaaadaaa. ich schätze, nun ist es zeit für eine Änderung. ich habe immer noch meine Latzhosen an.
ich schaue aus dem Fenster. sehe mir den Sonnenuntergang an rauche eine Zigarette. der Aschenbecher ist voll. ich frage mich, ob es noch andere Leute gibt, die auch über die Stadt gucken und sich fragen, ob andere das gleiche machen.
heute morgen hat mien Chef angerufen und meiner Mailbox erzählt, dass ich auf Arbeit sein sollte. er war sauer. aber ich hatte bereits vor einer Woche abgesagt. verdammt, dass ist schon mal passiert! es ist nicht mal mein Fehler, also warum rege ich mich so auf? ich denke zuviel nach. letzte nacht hatte ich Kopfschmerzen. es gab in der vergangenen Woche zuviele Dinge, über die ich mir den Kopf zerbrochen habe. aber nun ist es Zeit, aufzusehen. auhören, zu bereuen. zumindest bis die Zeitmaschine erfunden wird. ich werde jetzt Giatrre spielen. bis jemand zur Party kommt. und mir selbst immer und immer wieder tewas sagen, was mir während des letzten Monats bewusst geworden ist: der erste Schritt auf dem Weg zum Glücklichsein ist aufhören, sich selbst zu fragen: Warum?...

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