Freitag, 13. August 2010

zeit, los verschwenden! - time less wasted*

Ich sollte ja mal in Gänge kommen, und das nicht nur bezogen auf eine Anmeldung zum Führerschein, sondern einfach nur mal die Dinge auf meiner "zu-erledigen-Liste" abhaken. Das heißt durch die Gänge des Penny laufen und diverse Zutaten zu einem Salat gängeln. Außerdem lustige Fotos vom letzten Ausflug in die Dresdner Neustadt einscannen, für die welche sich eventuell nicht mehr so an Sonntag morgen 3:30Uhr erinnern. Und natürlich packen, kochen, und aufräumen, also alles notwendig Üble.
Stattdessen aber versuche ich mich nach einer turbulenter Arbeitswoche mit ein wenig Musik zu entspannen, indem ich sämtliche Emotionen von beängstigend bis befreiend auslebe und verblassen lasse. Eine trotz des engen Zeitplans (bei welchem ich schon 30min zurück liege) unabdingbare Maßnahme. Es ist ein bißchen wie den Knopf der Hose aufmachen, wenn man zuviel gegessen hat. Ich könnte niemals ohne Musik leben... Wenn mal wieder ein unglaublich tolles Lied läuft, das mir außer voller Inbrust mitsingen keine Wahl lässt, merke ich wie bedingungslos glücklich Musik mich macht. Ein Tag ohne Lächeln ist ein schlechter, ein Tag ohne Liebe sehr traurig, aber nur ein Tag ohne Musik, und sei sie auch nur in deinem Kopf, ist wirklich verschwendete Zeit.

Mir geht so viel im Kopf rum, was meine in der Luft schwebende Bewerbung für ein Praktikum bei der DB betrifft, oder das Frisbee-Turnier morgen in Frankfurt, oder die Orga unseres Schweiz-Urlaubs in einer Woche, oder und so weiter. Das Bewerbungsgespräch war letzten Freitag und die wollten mir bis heute bescheid geben, es bleibt beim Vorsatz, dabei gehe ich ein vor Ungeduld ob der Entscheidung. Und bei dem Turnier spiele ich mal wieder Mixed (also mit Männer und Frauen im Team), und unsere Verteidigung ist anders als bei den Damen, was mich verwirrt und weniger gut spielen lässt. Für den Urlaub hab ich immerhin schon 2 Zusagen übers Couchsurfing in Bern, was das erste mal wäre das es klappt!

Es ist mal wieder so viel los, man weiß gar nicht, warum man manches nicht schon letzte Woche erledigt hat... Sei's drum, jetzt kurz Gedanken ablegen, an die Arbeit Hand anlegen und einfach loslegen! Natürlich mit Musik, ich glaube, ich muss erst mal eine "Freitag-nachmittag-Playlist" erstellen. Begleitende Rythmen, mit Vorfreude auf den Urlaub, so viel Zeit muss sein:



~~~

Last night I decided to become myself''s best friend. After all those nights caught up in useless, ever-repeating doubts, often resulting in short-time lonelyness, I thought that would make a lot of sense. I can't always ask for help or keep on telling my friends about the vicious-circle of problems. It's so much easier if I listen to myself because I know myself best. The simplest solutions are the best sometimes, aren't they? And this special kind of friendship is no substitute, rather a extension (and relief) to all the fabulous people already around me. So in my semi-dark hours it now comes down to me, myself and: music.
I could never live without music! When listening to a great song once again, which leaves no choice than singing along full of compassion, again I realized how incredibly happy music makes me. A day without smiling is bad, a day without your love is sad, but only a day without music, even just in your mind, is really wasted time. So even if I have a long to-do-list to be done in a short time I need music to calm down after a tumultous week and let all my emotions dissolve. Great things like our frisbee-tournament in Frankfurt and my holiday in Switzerland are ahead. Some many things to organize before both events, but first of all I think I need to create a playlist...

Montag, 9. August 2010

August-Kalenderblatt


Jaja, bin mal wieder spät dran mit umblättern. Liegt aber daran, dass ich ein Kalenderblatt vergessen habe zu fotografieren und erst wieder das Original in Dresden aufsuchen musste um das nachzuholen. Ab nächsten Monat läuft alles wieder wie geschmiert.
Und wer sich jetzt noch fragt, was es mit diesmonatigen Bild auf sich hat, das über den Horizont des Künstlichen hinweg einfach nur noch lächerlich-chaotisch wirkt, der möge nochmal kurz darüber nachdenken, wozu ich den Kalender gemacht habe. Richtig. Zum Spaß.

Und jetzt die geschmirgelte Variante mit Sätzen wie für's Vorstellungsgespräch (welchen ich mich zum ersten mal im Leben stellen musste):
Zwar stimmt es, dass das Kalenderblatt erst mit einiger Verzögerung veröffentlicht wird, jedoch liegt diesem Sachverhalt eine Verkettung äußerer Umstände zu Grunde, deren Überwindung bis heute andauerte. Dafür ist nun der reibungslose Ablauf des Umblätterns zukünftiger Seiten mit absoluter Sicherheit gewährleistet. Zumal die diesmonatige Verspätung - einhergehend mit dem gestalterisch-interessanten Inhalt -den Vorteil birgt, die Spannung der Leser zu halten. Zudem widerspricht sie keinesfalls dem ursprünglichen künstlerischen Gedanken: Kreativität ohne Grenzen, mit allen Konsequenzen.