Dienstag, 27. November 2007

einmal anhalten bitte! ansonsten danke für den spirit!

die faulheit siegt, letztes mal deutsch, diesmal englisch...
well, (great word to start with...argh) that I have time to sit down and write, just a few news, nothing really important, either means I wanna practise english or this is just to prapare for bigger things, e.g. it involves any higher purpose.

there´s been a lot of ultimate in the last weeks. 2 weeks ago in Leipzig, I played "Novembernebel" with MOTHER TONGUE. Since I was so fussy and nervous I couldn´t wait to get on the field and run run run. Of course not at the first point, common! this is one of the aspects of my paradox personality... anyways, the games were continuos, meaning no stops after scores, and in the end that probably broke our neck´s. despite me having the impression we all did quite good, the stats showed differnt and we lost all our games. I suppose we were more of a pick-up team and without knowing each other´s way of playing it was twice as hard to cope with the non-stop-mode. (I´m aware of my confusing way of expression, doesn´t mean, I´m gonna change it). Of course there was a party goin on and other stuff beyond the field, still I feel the ultimate has been the most important thing during that tournament - unlike other ones, where I can´t remeber many other things then party- /people-related stuff. that´s why I won´t mention any of the rest, expect for thanks again to Linda who made us feeling home and - which is even better - was caught by the spirit and started to practise in Leipzig. yay!!!

last weekend there was the "Winterflug" in Berlin where I joined the HALLE BERRIES. I had met them before and both "captain" and team turned out to be lots of fun and I was grateful to have had the chance to play with a different team than FRAU RAUSCHER and therefor make other experiences. First of all: Again, it was kind of a pick-up-team and continous play AGAIN so chances weren´t that great to win all games. Actually, we won one. BUT we got better through the whole tournament, became more of a team and ...yes.. let´s say, kicked some ass. I like to think back to 2 defence-blocks I did, not as much to just a few scores. Something funny I noticed was that Lori, playing with the MAINZELMÄDCHEN, a more focused and serious team, just found the perfect women to play with, as I did with HALLE BERRIES, although both were kind of ...different. neither her nor me wouldn´t wanna change.. ;)

conclusion: both were my first tournaments I played with a foreign mixed/ women´s team and since there are no signs of regreting (letter bombs, dead cats etc) I must have done well. Lori even told me she thinks I´m getting better every time she sees me on the field and I´m very glad about this comment because I have the same impression. I know I´m still miles away from what you can call a "ultimate player" (especially when it comes to throwing or catching under pressure), despite that I now have more orientation and a better feeling for the disc.
anyways, I love ultimate! the spirit, the idea, the running! essentially it is the only thing I kept up with for over a year, apropos: in december there will be my anniversary-tournament, 1 year, can´t believe it... I should have a party! but my life´s too busy, still.
sometime I wish I could just get out of this mary-go-round and rest for a second. or two. probably not very uncommon to say these things in the busiest time of the year. whatever happens, frisbee will always be a priority. and to give the preparation talk a sense:
next time I´ll tell you why life should me more like ulitmate!

Dienstag, 20. November 2007

mittendrin, ganz ernsthaft

der anfang is ja schon getan, deshalb der prompte einstieg: Erwachsen werden ist scheiß anstrengend und echt harte Arbeit. Warum hat mich niemand gewarnt?
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ganz gut hinbekommen habe ich das nach meinem kleinen schwenker in die alkoholische besinnungslosigkeit (andere werden es als daniels geburstagsparty in erinnerung haben, mir is davon nich viel geblieben). auf der höhe des alkoholpegels nach hause zu fahren ist hoffentlich DER grund für meinen lückenhafte erinnerung...obwohl..halt! "fahren" is jetzt nicht ganz im sinne seiner eigentlichen bedeutung gemeint, sagen wir mal, der boden hat sich unter mir wegbewegt, während ich auf dem gepäckträger meines fahrrads saß und sanne mich zu ihr brachte. war da irgendwo ein bordstein?, fragte mein blaugefleckter hintern am nächsten morgen? haha, "morgen". schon wieder so ein irrerführender ausdruck! 5uhr, eine mischung aus dem zu erwartenden huch-wo-bin-ich? und scheiße-was-habe-ich-gestern-gemacht? plus die grausige erkenntnis, dass ICH VIEL ZU SPÄT DRAN BIN! immer noch hackedicht nach offe radeln, zeug für turnier packen und wieda los auf arbeit. richtig! dies ist im tatsächlichen sinne seiner bedeutung gemeint. war nur 20min zu spät und nicht mal halb so nüchtern wie man es gerade noch hätte verbergen können, aber hey! ich war da, pflicht erfüllt! meinem verantwortungsbewusstsein rechnung getragen! *aufdieschulterklopf*

so, aber jetzt kommts: am wochenende das ganze dann auf den kopf stellen. zwar viel weniger alkohol, dafür viel ältere leute um mich rum. wochenende heißt frisbee-turnier in leipzig, das will ich unbedingt erwähnen, vor allem HAMMER_DANK an linda für jeglich unterstützung und matrazen und rauskramen vergessener englisch-kenntnisse. zusammengefasst lässt sich sagen, highlight: frühstück! mit lachs, nutella, neg...äh..afro-amerikanische-küsse, kiwi, bananen, och ja... lowlight: blödes spiel, in welchem die damen einen kleinen teil ihrer unterwäsche preisgeben mussten, wobei die herren vorher raten ob eher sportlich oder sexy; ich hatte tatsächlich 2teres an, was sich einzig mit der packaktion am fraitag morgen in völlig benebelten zustand erklären lässt (am sa vor dem turnier in den rucksack gucken glich einer wundertüte), wobei ich diese art von ausrede als weniger hilfreich empfand. also hab ich bei den überraschten gesichtern und dem oooh-hoooo gedacht: klappe halten! lächeln! und winken!
ansonsten war das turnier so wie es sein sollte, voller ultimate und auf und ab´s!
zurück zum thema. zur erklärung, ein paar gedanken:
- dadurch, dass man als Erwachsener so fixiert und eng eingebunden ist in eine ideelle – und daher unreelle Vorstellung vom Leben, leidet die Flexibilität.
- Konkrete Ziele tun ihr übriges. Und zwingen einen zu Entscheidungen.
wieso können die dinge nicht ein bißchen mehr nach meinem kopf gehen, das würde alles furchtbar leichter machen! ich meine, das Leben an sich ist doch recht einfach! es sind die vielen kleinen hindernisse, die es so furchtbar schwer erscheinen lassen. in diesem fall: konkrete abfahrtszeiten ("wir wollen sofort nach dem turnier los und nein, wir fahren nicht erst zu deiner freundin um dein zeug zu holen, was du heut morgen zu faul warst mitzubringen.") blöde geschichte. am schlimmsten fühlt es sich an, wenn man feststellen muss, dass man für seine fehler selbst verantwortlich ist und niemand sonst beschuldigt werden kann. wenn ich es mir recht überlege: ich will ein Kind bleiben, verantwortung zu übernehmen ist anstrengend!
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das wäre schon toll, dass so im raum stehen lassen zu können, aber ich dürfte nicht von endlosem stress reden, wenn es da nicht noch mehr gäbä ..äh.. gebe, was eine niederschrift wert is! also reden wir vom reden...
so oft hat man gar keine ahnung, was in den menschen um einen herum vorgeht, sei es weil sie schweigen oder weil man es nicht bemerken will. schade nur, wenn bei missverständnissen das misstrauen vorherrscht, so dass selbst zwischen guten Freunden keine Kommunikation zustande kommt. was dann wohl ein grund für ne pause in der wg-alltäglichen-tratsch-und-pseudo-psycho-runde ist. und stress natürlich! aber es stimmt doch: würden die menschen mehr kommunizieren, würden sie einander mehr mögen. vor allem bei mehr ehrlichkeit. übertriebene formen, wie zB unter alkoholeinfluss sollte man vermeiden, oder wie studivz sagt: bin ich dir nüchtern schon zu ehrlich, triff mich nie besoffen!
lustigerweise hab ich am donnerstag im vollrausch rob angerufen, konnte mich natürlich später nicht mehr daran erinnern und musste ihn fragen. angeblich soll ich also gesagt haben: "ich mag dich wirklich! aber du musst deutsch lernen!" grins.
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uns sonst?
sonst geht´s wieder super. habe ernsthaft beschlossen, wieder n gang zurück zu schalten, alles andere it für mich und meine umwelt nicht mehr tragbar. zurück zu den guten alten prioritäten! aber kann es sein, dass sich tatsächlich die prioritäten mit dem alter ändern? kinder schätzen einfache dinge, das reicht um glücklich zu sein. dann wird man älter und es wird stetig komplizierter, die ansprüche werden höher. Und am ende, als alter mensch, freut man sich wieder über die kleinen dinge, z.B. nicht in die hosen gemacht zu haben. auf jeden fall werde ich weniger arbeiten, mehr entspannen!
priorität hat: frisbee, freunde, futtern. für geld is das kein platz, das is logisch, oder?